Paris unterm Hakenkreuz

Paris unterm Hakenkreuz

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Im Juni 1940 marschiert die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Die Hauptstadt wird den Nazis kampflos überlassen, doch die Untergrundkämpfer der Résistance formieren sich rasch. Ihren Widerstandskampf steuert die Résistance auch aus unterirdischen Bauten. Jüdische Kämpfer graben mit bloßen Händen Fluchttunnel. Aber auch die Nazis verschanzen sich an strategisch günstigen Orten und nutzen die Megabunker von Paris für ihre Zwecke. In abgeriegelten Gebäuden foltert die Gestapo die Kämpfer der Résistance systematisch, viele werden erschossen. Vor den Toren von Paris wird eine Wohnsiedlung zum Lager für Juden umfunktioniert. Das sogenannte Durchgangslager Drancy wird auch "Vorhof von Auschwitz" genannt. Von dort rollen Züge direkt zu den Vernichtungslagern im Osten.