Lyndon B. Johnson: Der unterschätzte Präsident
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Als John F. Kennedy am Mittag des 22. November 1963 erschossen wurde und Lyndon B. Johnson unerwartet die Präsidentschaft übernahm, befand sich das Land nicht nur in einem Schockzustand, auch der Kongress war völlig blockiert und alle Vorhaben standen still. Bereits während seiner Vizepräsidentschaft hatte Johnson die Oberaufsicht über das symbolisch wichtige Weltraumprogramm erhalten und er wurde unmittelbar nach dem Mauerbau von Kennedy nach West-Berlin geschickt, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Zugleich aber nutzte Johnson seine Stellung dafür, eigene Akzente zu setzen.