Die Suche nach den verlorenen U-Booten

Die Suche nach den verlorenen U-Booten

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Tausende alliierte Schiffe überquerten von den USA und von Kanada aus den Atlantik, um die Soldaten an der Front mit Nachschub zu versorgen. Eine gefährliche Aufgabe. Denn auf genau diese Versorgungsschiffe hatten es die deutschen U-Boote abgesehen. Sie galt es zu versenken, um die alliierten Soldaten in Europa zu schwächen. Die Kontrolle über den Atlantik entwickelte sich für beide Seiten zu einem entscheidenden Ziel. Deshalb entfachte dieser Seekrieg zugleich ein Wettrennen um die besten Waffentechnologien. Die Verluste an Menschenleben waren auf beiden Seiten erschreckend. Mehr als 3000 Kriegs- und Versorgungsschiffe der Alliierten sanken. Von den über 860 eingesetzten deutschen U-Booten kehrten 780 nicht zurück. Drei Viertel der deutschen U-Bootfahrer starben. Nicht ohne Grund bezeichnete man die U-Boote als "eiserne Särge". Einem Team von Tauchern und Historikern gelang es, einige der Wracks - viele waren längst vergessen - auf dem Meeresgrund zu erreichen und wissenschaftlich zu untersuchen. Von den Tauchgängen brachten sie eindrucksvolle Filmaufnahmen mit. Gleichzeitig erzählt die Dokumentation die Geschichte des verlustreichen U-Boot-Kriegs.