Die Spione von Mississippi

Die Spione von Mississippi

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Obwohl die Sklaverei in den USA 1865 offiziell abgeschafft wurde, hatten auch in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts die Schwarzen nur auf dem Papier die gleichen Rechte wie die Weißen. Das galt insbesondere für die Südstaaten. Vor allem im Bundesstaat Mississippi wurde die aufkommende Bürgerrechtsbewegung, die sich für das Ende der "Segregation" einsetzte, als Bedrohung empfunden. Mit allen Mitteln versuchte die Regierung des Staates, an der Rassentrennung festzuhalten. Dazu schuf sie unter anderem die "Mississippi State Sovereignty Commission", die sich nicht nur legaler Mittel bediente. Filmemacherin Dawn Porter dokumentiert die perfiden Methoden der Kommission, die auch ein Netzwerk von Spionen installierte, um dem Drang der Schwarzen nach Gleichberechtigung den Garaus zu machen.