Die Rastatter Prozesse: Kriegsverbrecher vor Gericht
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Die Rastatter Prozesse gehören zu den größten alliierten Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor dem Tribunal Général im Rastatter Schloss finden zwischen 1946 und 1949 235 Prozesse statt, hauptsächlich gegen das Personal der NS-Lager auf dem Gebiet der französischen Besatzungszone. Der Dokumentarfilm widmet sich diesem wichtigen, aber heute weitgehend vergessenen Kapitel der frühen Nachkriegszeit anhand historischer Figuren und Schicksale. HistorikerInnen fördern unbekannte Zeugnisse der Prozesse zutage und ordnen das Geschehen im Gerichtssaal geschichtlich ein.